Beate Andres, Studium der Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie an der Freien Universität Berlin, Mitarbeit in verschiedenen Forschungsprojekten im Bereich Krippe und Tagespflege, Gründungsmitglied und wissenschaftliche Mitarbeiterin von infans, Mitarbeit an der Entwicklung eines Modells zur Gestaltung der Eingewöhnung von Kindern in Krippen und Koautorin des von infans herausgegebenen Modells zur Eingewöhnung von Kindern in Krippen.
1992 bis 1997 gemeinsam mit Hans-Joachim Laewen und Anne Heck Qualifizierung von Praxisberaterinnen für Kindertagesstätten und Aufbau eines Beratungsnetzwerks im Auftrag des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg.
1997 bis 2000 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bundesmodellprojekt „Zum Bildungsauftrag von Kindertageseinrichtungen“. Zwischen 2002 und 2005 Erprobung dieses Handlungs- konzepts im Projektverbund „Bildung in der Kindertageseinrichtung“ in den Bundesländern Brandenburg und Baden-Württemberg. In Kooperation mit dem Schweizer Verein “Bildungskrippen.ch” Arbeiten an der Erweiterung und Erprobung des Konzepts für Kinder unter drei Jahren, Publikation als Sonderdruck im Sommer 2013. Durchführung verschiedener Qualifizierungsprojekte zum infans-Konzept.
Von 2014 – 2018 zusammen mit Hans-Joachim Laewen Projektleitung im Filmprojekt „Zur Gestaltung der Aufnahme von Kindern unter drei Jahren in Kindertageseinrichtungen“ zur Produktion von Filmmaterial für die Aus- und Fortbildung von pädagogischem Fachpersonal, Aufnahmeleitung in den Kindertagesstätten.
Leitung der Qualifizierungen zur infans-Pädagogen, Durchführung zusammen mit Dr. Monika Lazelsberger.
Hans-Joachim Laewen, Studium der Soziologie an der Freien Universität Berlin, seit 1976 in verschiedenen Forschungsprojekten des Instituts für Kleinkindpädagogik, 1980 bis 1987 als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts tätig. 1988 zusammen mit Beate Andres und anderen Gründung des Instituts für angewandte Sozialisationsforschung/Frühe Kindheit e.V. (infans). Beiträge zur Entwicklung eines inzwischen weit verbreiteten Eingewöhnungskonzepts für Kinder in Krippen und Tagespflegestellen (Berliner Modell).
1992 bis 1997 im Auftrag des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg zusammen mit Beate Andres Aufbau eines Beratungsnetzwerks im Bereich Kindertagesstätten in Brandenburg (Modellprojekt “Impulse aus Brandenburg”).
Veröffentlichung einer Reihe von teils wissenschaftlichen, teils praxisbezogenen Fachpublikationen. Von 1997 bis 2000 Leitung des Bundesmodellprojekts: “Zum Bildungsauftrag von Kindertageseinrichtungen”. Publikationen dazu 2002 im Luchterhand Verlag. 2001 in Kooperation mit dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg gemeinsam mit Beate Andres Entwicklung eines Konzepts zur Umsetzung des Bildungsauftrags in Kindertageseinrichtungen, 2002 bis 2005 Praxiserprobung des Konzepts in 68 Kindertageseinrichtungen in Brandenburg und in Baden-Württemberg. In Kooperation mit dem Schweizer Verein “Bildungskrippen.ch” Arbeiten an der Erweiterung und Erprobung des Konzepts für Kinder unter drei Jahren, Publikation als Sonderdruck im Sommer 2013.
2014 – 2018 Produktion von Filmmaterial für die Aus- und Fortbildung von pädagogischem Fachpersonal zur Aufnahme von Kindern unter drei Jahren in Kindertageseinrichtungen unterstützt durch die Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur.
Aktuell: Neuordnung des infans-Konzepts und Ausarbeitung der ersten Stufe einer Ethik frühpädagogischen Handelns.